Seit 1992 beschäftigen sich Anton Vorauer und Christoph Walder mit der Erforschung und dem Schutz von Fledermäusen. Projekte hierzu haben in ganz Österreich, mit Schwerpunkt aber in Tirol und Vorarlberg stattgefunden. Seit 1996 werden werden Bestandeserfassungen und Schutzprojekt durchgeführt und ein Monitoringprogramm umgesetzt. Gemeinsam mit dem Amt der Tiroler Landesregierung/Abteilung Umweltschutz www.tirol.gv.at werden Bestandeserfassungen und Schutzprojekt durchgeführt und ein Monitoringprogramm umgesetzt.

Wir arbeiten gemeinsam mit anderen Bundesländern in der KFFÖ (Koordonationsstelle für Fledermausschutz und Forschung in Österreich) www.fledermausschutz.at zusammen.

Toni Vorauer ist seit vielen Jahren als Fledermausschutzbeauftragter in Tirol aktiv.

Aktuell produziert Ecotone einen neuen Dokumentarfilm. Ehemals vertriebene und verfolgte Tierarten kehren wieder in den Alpenraum zurück. Die meisten geraten (erneut) in Konflikt mit dem Menschen. Haben Wolf, Fischotter, Luchs und Co eine Chance, dieses Mal dauerhaft ihren angestammten Lebensraum wieder zu besiedeln?

Dieser Frage und den damit verbundenen Herausforderungen widmet sich das Filmprojekt
„Ko|exis|tenz – Wildtiere der Alpen“ (Arbeitstitel). In diesem Zusammenhang unterstützt Ecotone eine Naturschutz-Initiative von Heidi & Reinhard Hölzl sowie der Stadtgemeinde Schwaz in Tirol durch die Bereitstellung von Filmmaterial über die sensationelle Brut des Gänsesägers im Glockenturm der Stadt Schwaz. Gänsesäger zählen nämlich als erfolgreiche Fischjäger ebenfalls zu jenen Tierarten, die unter Anglern und Fischern nicht gerne gesehen sind. Bisher unveröffentlichtes Filmmaterial gibt einen Einblick in die verborgene Bruthöhle der Gänsesäger, zeigt die frisch geschlüpften Jungtiere, den Ausflug (Sprung!) der Familie aus 50 Metern Höhe und die erfolgreiche Wanderung der Vögel durch die Stadt Schwaz. Naturschützer wie Heidi & Reinhard Hölzl sorgen dafür, dass es die Tiere auch sicher bis zum Inn schaffen. Die Veröffentlichung der Doku ist für das Jahr 2025 geplant.

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Nur 15 Prozent der heimischen Gewässer sind in einem sehr guten ökologischen Zustand. Dabei stellen gerade die verbliebenen Flüsse, Bäche, Auen und Feuchtgebiete wichtige und artenreiche Habitate dar.

Ecotone arbeitet mit Partnern wie dem WWF Österreich und dem Tiroler Fischereiverband zusammen, um die letzten Reste an Österreichischen und Tiroler Fließgewässern vor weiteren Verbauungen zu bewahren und bereits degradierte Lebensräume wieder herzustellen.